Inter- und Transkulturalität
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Beobachtungen zur Situation der Migration in Österreich und deren Reflex ...
in Kunstprojekten einerseits, eine zunehmende Internationalisierung und Globalisierung bei Biennalen und documentas sowie dem Kunstmarkt andererseits evozierten nicht nur eine Erweiterung des Gegenstandsbereichs meines kunstwissenschaftlichen Arbeitens. Diese Phänomene erfordern auch eine Auseinandersetzung mit den Postcolonial Studies und einen allmählichen Paradigmenwechsel der Kunstgeschichtsschreibung sowie der Diskurse zur Gegenwartskunst.
Im Rahmen von Publikationen ...
sind neben den Zeitschriften-Bänden Kunst und Islam, 2004 sowie Megaevents, 2017 und dem Sammelband Global Art History, 2017 insbesondere folgende Aufsätze und Artikel von Relevanz:
An Ość in Your Throat and a Needle in the Hand. Monika Drożyńska’s Acute Embroidery, 2022
Contemporary Art Between «East» and «West». Signs ⋅ Images ⋅ Codes, 2019
Zeitgenössische Kunst zwischen ‹Ost› und ‹West›. Zeichen – Bilder – Codes, 2018
Kunstwissenschaft in globaler Perspektive, 2017
Was hat Kunst mit Migration zu tun?, 2014
Orientalismus – Primitivismus – Hybridisierung/Kreolisierung, 2008
Im Rahmen von Veranstaltungen ...
sei insbesondere auf folgende Tagungen und Vorträge hingewiesen:
RINGVORLESUNG Global Art History 2015, 2017 und 2019
INTERNATIONALE KONFERENZ Den Kunstbegriff gilt es auf Punktgröße zu verengen, 2003 und 2005
ARTIST TALK mit Monika Drożyńska zu ihrer Ausstellung Dwa / Fünf, 2021
VORTRAG (gem. m. Karolina Majewska-Güde): Global oder Alter-Global. Zeitgenössische Kunstgeschichte aus Mittel- und Osteuropa, 2019
GUEST LECTURES: Critical (Feminist) Art of the 1970s and 2000s in Poland mit Karolina Majewska-Güde und Teresa Fazan, 2019
BOOK TALK: ‹Global Art History›. Transkulturelle Verortungen von Kunst und Kunstwissenschaft, 2018
VORTRAG Kunstwissenschaft in globaler Perspektive, 2017
VORTRAG Zeitgenössische Kunst zwischen ‹Ost› und ‹West›, 2015 und 2017
VORTRAG Art Global. Kunstwissenschaft in interkultureller Perspektive, 2015
VORTRAG Westliche Kunstgeschichtsschreibung und erste Ansätze eines globalen bzw. interkulturellen Blicks, 2015
VORTRAG Elfriede Jelineks Kinder der Toten and Contemporary Art of the Islamic World, 2015
VORTRAG Was hat Kunst mit Migration zu tun?, 2013
VORTRAG Bilder der Anderen – Der Schleier, 2004 und öfter
VORTRÄGE + WORKSHOPS Bilder der Anderen, 2003
Im Rahmen Kuratorischer Projekte ...
positioniert sich Im Vorbeigehen immer wieder in inter- und transkulturellen Kontexten:
Monika Drożyńska, Dwa / Fünf, 2021
Parastou Forouhar, 2020
Irena Lagator Pejović, for the C0mmon Good, 2019
Silvia Amancei und Bogdan Armanu, Sexy History Calendar, 2017
Esin Turan, Explosive Fortunes, 2016
Ulrike Ettinger, Cultural Displays, 2015
Sharman Entekhabi, Atlas Program, 2013
Iris Andraschek/Hubert Lobnig, Wohin verschwinden die Grenzen?, 2010
Kunsttheorie und Ästhetik
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Künstlerische Praxis wurde und wird stets von irgendeiner Art von Kunsttheorie begleitet ...
Seien es ‹Ursprungserzählungen› der Kunst wie in der Antike; sei es die ‹Vitenschreibung›, wie sie in der italienischen Renaissance formuliert wurde; sei es die ‹Kunstkritik›, wie sie sich zunächst im Frankreich des 17. und 18. Jahrhunderts ausbildete; sei es die im 19. Jahrhundert sich formierende Erzählung einer ‹Kunstgeschichte›, die Kunst in Entwicklungslinien zu begreifen suchte; seien es ‹Künstlerschriften› oder ‹Philosophische Reflexionen›. ‹Aisthetik›, im Sinne von ‹aisthesis› markiert eine ausgezeichnete Weise der Wahrnehmung beziehungsweise eine Form sinnlicher Erkenntnis. ‹Ästhetik› wäre demgegenüber ein Begriff der abendländischen Philosophiegeschichte, der seit dem 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart sowohl das Vermögen der Wahrnehmung als auch die Bedeutung von Kunst in einem allgemeinen Sinn zu erörtern sucht.
Kunsttheoretische Problemstellungen finden in einer Reihe von Publikationen ...
eine explizite Erörterung: Im Rahmen von Monografien in ZeichenSetzung I BildWahrnehmung, 2016 (Evoking a Sign I Perceiving an Image, 2021), im Rahmen von Sammelbänden in n e x u s. Künstlerische Interventionen im Stadtraum, 1999; in Evidenz und Täuschung, 2008; in Was spricht das Bild?, 2011; in Ästhetische Kategorien, 2017; in ZEICH(N)EN. SETZEN., 2020; und jüngst in Was sagt die Kunst?, 2022; im Rahmen von Aufsätzen und Artikeln in:
Die Zeitgenossenschaft des Schönen, 2022
Wie Bilder Relevanz gewinnen. Ein philosophischer Versuch, 2020
Generieren und Rezipieren von Zeichen, 2020
KUNST. I. Philosophie, 2019 [Lexikonsbeitrag]
Wenn Gegenwartskunst und die Theorie des Schönen aufeinandertreffen, 2017
Das Herz hat seine Gründe, die die Vernunft nicht kennt. Kunst im Auge Batailles, 2015
Kunst als Sprache der Religion, 2012
MännerBlicke – FrauenBlicke, 2012
«Wo viel Licht ist, ist starker Schatten. Reiz und Risiko des Projektiven», 2010
In Auseinandersetzung mit Marie-José Mondzain. L’image peut-elle tuer?, 2008
Fragen nach Bildern, 2008
Ikonoklasmus und Ikonoklasmen, 2008
‹La imagination es libre; el hombre no.› Luis Buñuel im Gespräch mit Jacques Derrida, 2006
«Den Kunstbegriff gilt es auf Punktgröße zu verengen.» Kunst als Raum der Kommunikation, 2002
Kanon, 2002
Die Kritik der Kunst, 1999
Die Wiederkehr der Bilder und die Freiheit des Betrachters, 1999
Diesseits der Grenze. Reflexionen zum Begriff des Erhabenen, 1996
‹Paragone›. Die Anerkennung der Erkenntisleistung von Kunst, 1989
Im Rahmen von Veranstaltungen ...
bilden kunsttheoretische und ästhetische Fragen den Fokus folgender Tagungen und Vorträge:
FACHTAGUNG Zeichen Setzen, 2017
RINGVORLESUNG Ästhetische Kategorien, 2014
SYMPOSIUM Kunst_Wissenschaft_Theologie, 2013
SYMPOSIUM Was spricht das Bild?, 2011
RINGVORLESUNG Muss Kunst schön sein?, 2008
RINGVORLESUNG GlaubensBilder – BilderGlaube, 2007
SYMOPOSIUM n e x u s, 1998
VORTRAG und BUCHPRÄSENTATION: Evoking a Sign – Perceiving an Image, 2021
VORTRAG: Evoking a Sign | Perceiving an Image: Warburg/Panofsky – Imdahl/Boehm – and Afterwards, 2019
ALBERTINA TALK: Keith Haring. The Alphabet_Klaus Albrecht Schröder (Direktor Albertina) im Gespräch mit Kunstwissenschaftlerin Monika Leisch-Kiesl, 2018
VORTRAG: le trait – le rétrait, 2014
VORTRAG No se puede mirar / Man kann es nicht ansehen, 2014
VORTRAG Wenn Gegenwartskunst und die Kategorie des Schönen aufeinandertreffen, 2014
VORTRAG Das Herz hat seien Gründe, die die Vernunft nicht kennt, 2012
VORTRAG MännerBlicke – FrauenBlicke, 2010
VORTRAG waß abr dy schonheit sey, das weis ich nit, 2008
VORTRAG Ikonoklasmus und Ikonoklasmen, 2007
VORTRAG (K)ein Bild machen, 2006
VORTRAG ‹La imaginacíon es libre; el hombre no.›, 2005
VORTRAG Bild und Bilderverbot im Judentum und Christentum, 2003
VORTRAG Kunst und Kommunikation, 2001
TALK Spielregeln der Kunst: Theorie, 1999
Kunsttheoretische Fragen bilden mit Kunsttheorie und Ästhetik I, Kunsttheorie und Ästhetik II und Kunsttheorie und Ästhetik III zudem einen Schwerpunkt meiner universitären Lehre.
Zeichnung
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Graphik und insbesondere die Zeichnung bilden nicht nur einen Schwerpunkt meiner Sammlungstätigkeit ...
sondern auch einen Fokus meines kunstwissenschaftlichen und philosophischen Interesses. Mein Augenmerk gilt dabei grundsätzlich der ‹Geschichte und Theorie der Zeichnung› und insbesondere ‹Zeichnerischen Positionen der Moderne und der Gegenwart›. Im Zuge der Auseinandersetzung mit dem Modus der Überarbeitung bei Arnulf Rainer, befasste ich mich mit den zeichnerischen Verfahren Alfred Kubins, Jackson Pollocks, Robert Rauschenbergs, Cy Twomblys und Joseph Beuys‘ (publiziert unter dem Titel Verbergen und Entdecken, 1996). Rund 20 Jahre später brachte mich mein bildwissenschaftliches Fragen zwischen Semiotik und Phänomenologie zu den Arbeiten von Marcel Duchamp, Sophie Taeuber-Arp, Toba Khedoori und Katharina Hinsberg (publiziert unter dem Titel ZeichenSetzung | BildWahrnehmung, 2016).
Im Rahmen von Publikationen ...
sind neben der Monografie zu Arnulf Rainer 1996 und jener zu Toba Khedoori 2016 (engl. 2021) sowie dem Band ZEICH(N)EN. SETZEN. (2020) insbesondere folgende Aufsätze und Artikel von Relevanz:
Generieren und Rezipieren von Zeichen. Einführung, 2020
Zettelwirtschaft, 2020
Die zwei Seiten einer Linie, 2019
le trait – le retrait, 2018
Im Rahmen von Veranstaltungen ...
bildete die Zeichnung einen wesentlichen Fokus der Fachtagung Zeichen Setzen, 2016 sowie einer Reihe von Vorträgen und Talks seit 2014:
VORTRAG und BUCHPRÄSENTATION: Evoking a Sign – Perceiving an Image. Three Contemporary Ways of Drawing, 2021
BOOK TALK: ZEICH(N)EN. SETZEN., (Linz und Wien), 2020
MATINEE: Fährten der Zeichnung, 2017
ALBERTINA TALK: Drawing Now, 2017
VORTRAG und BUCHPRÄSENTATION: Die Improvisation der Zeichnung, 2016
VORTRAG: le trait – le rétrait, 2014
Im Rahmen Kuratorischer Projekte ...
bildet die Zeichnung den Fokus der Ausstellung wolfram zaunmüller, 2020 und bringt Im Vorbeigehen kontinuierlich zeichnerische Positionen:
Thomas Fatzinek, 2017
Birgit Petri, 2016
Shahram Enthekhabi, 2013
Maria Bussmann, 2012
Regula Dettwiler, 2007
Harald Gsaller, 2007
Maja Vukoje, 2005
Lorenz Estermann, 2000
Künstlerische Positionen des 20. und 21. Jahrhunderts
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«Von KünstlerInnen lernen» war der Titel eines der ersten Interviews ...
das ich im Zuge meiner Professur für Kunstwissenschaft und Ästhetik gegeben habe. Neben Studien zu El Greco, Artemisia Gentileschi oder Francisco de Goya stehen künstlerische Positionen des 20. und 21. Jahrhunderts im Fokus meines Interesses. In chronoligscher Reihung seien insbesondere genannt: Arnulf Rainer, Max Weiler, Michael Haneke, Johannes Deutsch, Leo Zogmayer, Luis Bunuel, Marcel Duchamp und Toba Khedoori.
Im Rahmen von Publikationen ...
sind neben den Monografien zu Arnulf Rainer 1996, Ingmar Bergman und Luis Buñuel 2005 und jüngst zu Toba Khedoori, 2016 / 2021, insbesondere folgende Aufsätze und Artikel von Relevanz:
An Ość in Your Throat and a Needle in the Hand. Monika Drożyńska’s Acute Embroidery, 2022
Francisco Goya, 2016
Marcel Duchamp, 2010 sowie im Rahmen der Monografie ZeichenSetzung, 2016
Luis Bunuel, 2006
Leo Zogmayer, 2000
Johannes Deutsch, 1997 und 2005
Michael Haneke, 1996 / 2005 / 2012
Max Weiler, 1995
Im Rahmen von Veranstaltungen ...
erfolgt die Auseinandersetzung mit künstlerischen Positionen vornehmlich in Form von Atelierbesuchen und Ausstellungsführungen. Im Feld Kuratorischer Projekte sei insbesondere auf die Kunstgespräche im Rahmen der Ausstellungsreihe Im Vorbeigehen, Kunst an der KU Linz hingewiesen; Toba Khedoori stand im Zentrum einer Reihe von Vorträgen und Talks in den Jahren 2016 und 2017.
Bild_Text_Medium
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Die Frage nach der Wahrnehmungs- und Erkenntnisleistung von Wort einerseits und Bild andererseits ...
beschäftigte mich zunächst, Anfang der 1980er Jahre, hinsichtlich der bildhaften Rede in biblischen, mythologischen und poetischen Texten und mündete nahezu zeitgleich in eine Auseinandersetzung mit bildender Kunst. War das Studium der Kunstgeschichte in Salzburg, Wien und München zunächst noch stark von den traditionellen Methoden der Stilgeschichte und der Ikonografie geprägt, so fand ich ab Mitte der 1990er Jahre zunächst in den Vorlesungen von Hans Belting eine Herangehensweise an Bilder (der Kunst), die meinem Fragen sehr entgegen kam. Die Forschungen von Gottfried Boehm führten mich schließlich nach Basel, wo ich in einer Dissertation über Arnulf Rainer dessen bildarchäologisches Verfahren der Überarbeitung zu den Archäologien des Wissens Michel Foucaults in Beziehung setzte (Verbergen und Entdecken. Arnulf Rainer im Diskurs von Moderne und Postmoderne, Basel 1996, publiziert unter demselben Titel im Passagen Verlag: Wien 1996). Bildwissenschaftliche Forschungen, wie sie nicht zuletzt mit der Gründung von eikones (2005) institutionell etabliert wurden, haben mein weiteres Forschen und Lehren nachhaltig stimuliert. Im Zentrum stehen dabei Fragen nach ‹Korrespondenzen und Relationen zwischen bildlichen und sprachlichen Medien› sowie nach der ‹Medialität von Kommunikation›.
Im Rahmen von Publikationen ...
sind neben der Monografie zu Arnulf Rainer (Verbergen und Entdecken, 1996) sowie zu Ingmar Bergman und Luis Buñuel, 2005 insbesondere folgende Aufsätze und Artikel von Relevanz:
No se puede mirar, 2016
Was spricht das Bild?, 2011
Fragen nach Bildern, 2008
Symbol, 1997
Im Rahmen von Veranstaltungen ...
sei insbesondere auf folgende Tagungen und Vorträge hingewiesen:
TAGUNG Was spricht das Bild?, 2011
BOOK TALK: ZEICH(N)EN. SETZEN. (Linz und Wien), 2020
VORTRAG: Zeitgenössische Kunst zwischen ‹Ost› und ‹West›. Zeichen · Bilder · Codes, 2017
VORTRAG: Zeitgenössische Kunst zwischen ‹Ost› und ‹West›. Zeichen · Bilder · Codes, 2016
VORTRAG No se puede mirar, 2014
VORTRAG Ikonoklasmus und Ikonoklasmen, 2006
VORTRAG Bild und Bilderverbot, 2003 und 2006
VORTRAG Identifizierungs- und Verwandlungssuche, 1997
Gender Studies
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Eine feministisch kritische Forschungshaltung formierte sich ...
bereits während meines Studiums der Theologie und fand einen Niederschlag in den theologischen Qualifikationsarbeiten, der Diplomarbeit ( Die Schutzmantelmadonna. Entstehung, Bedeutung und theologische Implikationen, Linz 1983 ) und der Dissertation ( Eva in Kunst und Theologie des Frühchristentums und Mittelalters. Zur Bedeutung ‹Evas› für die Anthropologie der Frau, Salzburg 1990, publiziert unter dem Titel Eva als Andere, Böhlau: Köln/Wien 1992 ). Sie begleitete auch das zeitgleiche bzw. daran anschließende Studium der Kunstgeschichte und der Philosophie, insbesondere in München. Sie führte früh zur Vernetzung mit Wissenschaftlerinnen in allen drei Disziplinen, sei es in Form von Societies, sei es in Form individuellen Austauschs. Darin bildeten sich Einsichten und Erkenntnisse, die mein weiteres Forschen nachhaltig prägten. Was zunächst als ‹feministische Kritik› begonnen hatte, erweiterte sich sowohl aus einer Innenlogik heraus als auch aufgrund kulturwissenschaftlicher Kritik zu ‹Gender Studies›.
Im Rahmen von Publikationen ...
sind neben der Monografie Eva als Andere, 1992 sowie Die Dame Vernunft und das Schreiben von Geschichte, 2021 insbesondere folgende Aufsätze und Artikel sowie Online-Publikationen von Relevanz:
Jelinek_Religion und Geschlecht, 2016/17 [online]
Jelinek_Die Kinder der Toten, 2014 [online]
Kunst als Sprache der Religion, 2012
MännerBlicke – FrauenBlicke, 2012
Schleier, 2004
Bildhauerinnen, 1996
Körperbilder, 1996 und 1997
Hildegard von Bingen, 1993
in: Wörterbuch der Feministischen Theologie, (2)2002
in: Encyclopédie Philosophieque Universelle, 1992
Im Rahmen von Veranstaltungen ...
bildeten Genderfragen den Fokus von Tagungen, etwa beim Dreimonatskurs für Sozialethik, Wirtschaft und Politik der KSÖ (1985–1995), sie bestimmten eine rege internationale Vortragstätigkeit zum Thema Frau und Religion, schwerpunktmäßig in den 1980er und 1990er Jahren (1985, 1986, 1988, 1989, 1991, 1992, 1994), vereinzelt auch noch in den 2000er Jahren (2001, 2009) und konzentrieren sich jüngst auf Auseinandersetzungen mit dem Schreiben von Elfriede Jelinek (2015).
Bei Kuratorischen Projekten legte ich stets Wert auf eine ausgewogene Präsentation von Künstlerinnen und Künstlern, sei es im Rahmen der im Zuge des Kunstankaufs für die Stadt Linz etablierten Ausstellungsreihe augenstücke (Nordico Linz, 1997–1998), sei es im Rahmen von n e x u s. Künstlerischen Interventionen im Stadtraum (Kulturmonat der Stadt Linz, 1998) oder der seit 2000 im Halbjahresrhythmus durchgeführten Ausstellungsreihe Im Vorbeigehen Kunst an der KU Linz.
(Mittelalterliche) Buchmalerei
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Das Interesse an Buchillustrationen und Buchkunst erwachte ...
während meines Studiums der Kunstgeschichte in München und formierte sich seit den 1990er zu einem Forschungsschwerpunkt, der bis heute nicht an Reiz verloren hat. Dabei sind im wesentlichen zwei Fragestellungen leitend: ‹Buchkunst in ihrem Verhältnis von Text und Bild› und ‹Künstlerische Antworten auf literarische Texte›. Der zeitliche Bogen spannt sich vom Mittelalter bis in die Gegenwart; dabei handelt es sich meist um exemplarische Einzelstudien.
Im Rahmen von Publikationen ...
sind neben einer Monografie zu Christine de Pizans ‹Livre de la cité des dames› (Die Dame Vernunft und das Schreiben von Geschichte, 2021) sind insbesondere folgende Aufsätze und Artikel von Relevanz:
Francisco Goya, 2016
Max Weiler, 1995
Hildegard von Bingen, 1993