Monografien

Die Dame Vernunft und das Schreiben von Geschichte. Christine de Pizans ‹ Livre de la cité des dames ›, Olms Verlag: Heidelberg 2021

Le livre de la cité des dames (Das Buch von der Stadt der Frauen) der französischen Schriftstellerin und Philosophin Christine de Pizan (1364 – ca. 1430) zählt zu den meist gelesenen Schriften des frühen 15. Jahrhunderts und gilt als eines der ersten feministischen Werke der europäischen Literatur. Als Frucht der immensen Lektüretätigkeit einer hochgebildeten Autorin reflektiert es die intellektuellen und gesellschaftspolitischen Debatten seiner Zeit und bezeugt auch in seiner Buchästhetik, dass Christine de Pizan darauf bedacht war, ihre Wort- und Bild-Kompositionen in vielschichtiger wie selbstbewusster Form zu verbreiten.

Die multidisziplinäre Auseinandersetzung mit dem weit- verzweigten Forschungsfeld «Christine de Pizan» dauert bis heute ungebrochen an. Der Kunstwissenschaftlerin und Philosophin Monika Leisch-Kiesl, bewandert in historischer Genderforschung und Expertin auf dem Gebiet der Buchmalerei, gelingt es nun auf überzeugende Weise, den/die Betrachter-Leser/in mitzunehmen in die vielfach überraschende Gedankenwelt einer jungen Schriftstellerin am französischen Hof zu Beginn der Renaissance. Dabei betont sie nicht zuletzt das auch heute noch wirksame utopische Potential der im Paris des frühen 15. Jahrhunderts tätigen Poetin. Die außergewöhnliche und kongeniale Buchgestaltung Sibylle Rysers setzt überdies ein Juwel mittelalterlicher Buchkunst – in einer zudem zweisprachigen Ausgabe – in einen erhellenden Dialog mit dessen wissenschaftlicher Analyse.

Kommentare, Rezensionen, Talks

Buchpräsentation am 7.12.2021_online

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Evoking a Sign | Perceiving an Image. Toba Khedoori: Drawn Painting, Verlag für Moderne Kunst: Wien 2021

Wie gewinnen Bilder Relevanz? Basis der im Zwischenraum von semiotischen und phänomenologischen Theoremen situierten Studie bilden die großformatigen Zeichnungen der in Los Angeles tätigen Künstlerin Toba Khedoori. Die Autorin untersucht die spezifischen Qualitäten der Zeichnung in einer Fokussierung auf die 1990er und 2000er Jahre und fragt: Wie wird ein Bild zu einem Zeichen? […] und: Wie wird ein Zeichen zu einem Bild? […] Der Begriff der Brisur, wie ihn Jacques Derrida in De la grammatologie einführte, mündet schließlich in ein Gespräch zwischen den Bildern Khedooris und den Texten Derridas.

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English Appetizer (2018) online

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wolfram zaunmüller. ‹die ernte auf thotzenplotzen› eine verzettelte parareale geschichte, gem. m. paul fischnaller, edition hofkabinett: 2020

mit einem text von monika leisch-kiesl und zeichnungen des autors

erste auflage 2020
75 exemplare, für familie und freunde
25 nummerierte exemplare mit jeweils einer original zeichnung

edition hofkabinett

ZeichenSetzung | BildWahrnehmung. Toba Khedoori: Gezeichnete Malerei, Verlag für Moderne Kunst: Wien 2016

Wie gewinnen Bilder Relevanz? Basis der im Zwischenraum von semiotischen und phänomenologischen Theoremen situierten Studie bilden die großformatigen Zeichnungen der in Los Angeles tätigen Künstlerin Toba Khedoori. Die Autorin untersucht die spezifischen Qualitäten der Zeichnung in einer Fokussierung auf die 1990er und 2000er Jahre und fragt: Wie wird ein Bild zu einem Zeichen? […] und: Wie wird ein Zeichen zu einem Bild? […] Der Begriff der Brisur, wie ihn Jacques Derrida in De la grammatologie einführte, mündet schließlich in ein Gespräch zwischen den Bildern Khedooris und den Texten Derridas.

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English Appetizer

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Religion und Ästhetik bei Ingmar Bergman und Luis Bunuel, gem. m. Hanjo Sauer (Linzer Philosophisch-Theologische Beiträge 12), Peter Lang: Frankfurt a. M. 2005

Religion und Ästhetik haben im filmischen Œuvre der beiden für das 20. Jahrhundert sehr bedeutsamen, jedoch auch sehr unterschiedlichen Regisseure Ingmar Bergman und Luis Buñuel eine Schlüsselstellung. Der tief greifende Unterschied zeigt sich im jeweils prägenden kulturellen und religiösen Milieu, jedoch vor allem auch in den differierenden, jeweils sehr spezifischen Filmsprachen. Der schwedische Protestantismus ist die Welt des einen, der spanische Katholizismus die Welt des anderen. […] Dieser Band bietet neben Grundsatzreflexionen eine Reihe von Analysen ausgewählter Filme.

Rezension in: MEDIENwissenschaft 2007/01

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Verbergen und Entdecken. Arnulf Rainer im Diskurs von Moderne und Postmoderne, Passagen Verlag: Wien 1996

Am Ende des 20. Jahrhunderts scheint sich die Frage des kulturellen Selbstverständnisses auf die Bedeutung von Gedächtnis, Vergessen und Erinnern zu fokussieren. Die vorliegende Untersuchung des Werkes von Arnulf Rainer leistet eine Neuinterpretation diese Œuvres insofern, als sie dessen künstlerische Strategien der Überarbeitung vor dem Hintergrund jenes geistesgeschichtlichen Horizontes zu begreifen sucht.

Rezension von Anselm Wagner, in: kunsthistoriker aktuell 1/97

vergriffen. Restexemplare zu bestellen über:
office@leisch-kiesl.com

Eva als Andere. Eine exemplarische Untersuchung zu Frühchristentum und Mittelalter, Böhlau Verlag: Köln/Wien 1992

Eva als Andere ist einerseits das aus männlicher Perspektive entworfene Modell der Frau. Sie ist andererseits der innerhalb derselben abendländischen Tradition und von dieser sich absetzende Entwurf eigenständigen Frauseins. Das Bild Beckmanns weist auf die Aktualität der Problematik auch noch im 20. Jahrhundert.

Rezensionen:
Die Philosophin 5/9 (1994)
Zeitschrift für katholische Theologie 116/3 (1994)
Mediaevistik 7 (1994)

vergriffen.
Übersetzung ins Kroatische: Eva kao drukcija, Zagreb 2014

Digitalisitat der vollständigen Dissertation (incl. der Quellentexte in Originalsprache) abrufbar über die Universitätsbibliothek der KU Linz

Sammelbände

Was sagt die Kunst? Gegenwartskunst und Wissenschaft im Dialog, hg. gem. m. Franziska Heiß (Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie 13), transcript: Bielefeld 2022

Kunst und Wissenschaft bilden je eigene Wahrnehmungs- und Erkenntnissphären, sind jedoch sowohl historisch betrachtet als auch im gegenwärtigen Diskurs vielfältig miteinander verschränkt. Seit dem 20. Jahrhundert, vor allem seit der Nachkriegszeit, begegnen sich diese Bereiche und ihre Akteur:innen auf vielfältige Weise und wagen sich dabei, auch örtlich, in neue Gebiete vor. Diesen Weg beschritt auch die KU Linz, als sie Anfang der 2000er Jahre Im Vorbeigehen: Kunst an der KU Linz ins Leben rief. In den Räumlichkeiten einer Universität wurde progressive, oftmals überraschende zeitgenössische Kunst gezeigt, die sich in vielfältiger Weise mit der Forschung und Lehre verschränkte und auch eine breitere Öffentlichkeit ins Haus lockte.

Der vorliegende Band, der die Fragestellungen von Was sagt das Bild? (2011) aufgreift und weiterdenkt, präsentiert erneut 19 Positionen zeitgenössischer Kunst und bringt diese in einen Dialog mit theoretischen Reflexionen aus einem breit gestreuten Fächerkanon.

DOI: 10.14361/9783839461365

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Rezensionen:
Theresa Eschelbeck, in: goodreads (06/2023)
Elisabeth Leitner, in: LKZ (03/2023)
in: Google Books (12/2022)

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SONDEREDITION ZEICH(N)EN. SETZEN. mit einer Zeichnung von Maria Bussmann in limitierter und signierter Auflage, Linz/Wien 2020

Edition A: Concrete, 2020. Bleistift und Aquarell auf Papier, 30 x 21 cm
als Fine Art Print, 1–20

Edition B: Clean Up, 2020. Bleistift und Aquarell auf Papier, 30 x 21 cm
als Fine Art Print, 1–20

zusammen mit einem signierten Buch: 180,– €
beim Kauf von beiden Editionen:           300,- €
zuzügl. Porto

Rückfragen und Bestellung unter:
office@leisch-kiesl.com

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Kommentare, Rezensionen, Talks

Kultur – Erbe – Ethik. «Heritage» im Wandel gesellschaftlicher Orientierungen, hg. gem. m. Reinhard Kren (Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie 12), transcript: Bielefeld 2020

Der Umgang mit kulturellem Erbe ist eine weltweite Herausforderung, die durch länderspezifische Traditionen und Kontexte sowohl regional als auch global besondere Anforderungen stellt. Wilfried Lipp ist als Denkmalpfleger und Intellektueller für diesen Komplex eine zentrale Person und aktiv an Diskursen und Entwicklungen im Feld beteiligt. Internationale Expert*innen und Entscheidungsträger*innen sowie Persönlichkeiten aus Kultur, Medien und Politik widmen ihm Erörterungen und Analysen im Feld zwischen denkmalpflegerischen Aufgaben, kulturellen Identitäten und dynamischen Lebenswelten – und liefern damit einen umfassenden Einblick in die Heritage Studies.

DOI: 10.14361/9783839453384

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ZEICH(N)EN. SETZEN. Bedeutungsgenerierung im Mäandern zwischen Bildern und Begriffen (Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie 11), transcript: Bielefeld 2020

Dieses Buch fragt weniger nach dem Was des Zeichens, als vielmehr nach dem Wann / Wo / Wie der Zeichensetzung. Was lässt eine Markierung oder Spur als Zeichen erkennen? Was sind seine ästhetischen, medialen, politischen Vorbedingungen? Welche (unterschiedlichen) Rollen spielt das Setzen von Zeichen im Alltag der Kultur und in den Künsten? Welche theoretischen Zugänge der Antike, der Moderne sowie aktueller Debatten lohnt es aufzugreifen und neu zu sondieren?

In vier Panels, einem Praeludium, einem Intermezzo und einer Coda treten künstlerische Positionen wie Vaslav Nijinsky, Paul Valéry, Birgit Jürgenssen, Thomas Fatzinek und VertreterInnen der Kunst-, Tanz-, Kultur- und Medienwissenschaften sowie der Semiotik und Philosophie wie Claudia Jeschke, Karin Krauthausen, Sebastian Egenhofer, Aloisia Moser, Barbara Schrödl, Ludwig Jäger, Sarah Sander in ein neugieriges und munteres Gespräch mit manch überraschenden Entdeckungen.

Mit Zeichnungen von Maria Bussmann und einem Brief von Hélène Cixous.

DOI: 10.14361/9783839451281
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Kommentare, Rezensionen, Talks
Leseprobe online unter: Academia.edu
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«Auf Kunst verzichten, heißt sprachlos werden.» Die Sammlung Rombold, red. gem. m. Sabine Sobotka und Gabriele Spindler (Kataloge des Oberösterreichischen Landesmuseums N.S. 197), Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020

Günter Rombold (1925–2017), Professor für Philosophie sowie für Kunstwissenschaft und Ästhetik an der Katholischen Privat-Universität Linz, hat Zeit seines Lebens zeitgenössische Kunst, überwiegend Graphik, aber auch Malerei und Plastik erworben. Der Großteil der hochkarätigen, knapp 1.100 Werke umfassenden Sammlung wurde durch zwei Schenkungen (2002 und 2016) sowie über den Nachlass (2017) dem Oberösterreichischen Landesmuseum überlassen, gut 200 Arbeiten verblieben als Studiensammlung am Institut für Kunstwissenschaft der Universität. Anlässlich der Ausstellung Passion Kunst. Die Sammlung Rombold erscheint ein Bestandskatalog, der neben einem vollständigen Werkverzeichnis Aufsätze u.a. von Sabine Sobotka, Monika Leisch-Kiesl und Alois Kölbl sowie eine Biografie günter Rombolds enthält.

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«Die Zukunft gehört den Phantomen.» Kunst und Politik nach Derrida, hg. gem. m. Artur R. Boelderl (Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie 9), transcript: Bielefeld 2018

«Die Zukunft gehört den Phantomen», so Jacques Derrida 1983 im Film Ghost Dance. In seiner Zukunft – unserer Gegenwart – begeben sich die Autor_innen dieses Text-Bild-Bandes auf dessen Spuren in Kunst-, Literatur- und Musikwissenschaft, in politischer Philosophie, Kunst und Psychoanalyse. Am Leitfaden (s)einer Abarbeitung an der UnGestalt des Phantoms zeichnen Derrida-Kenner und -Leser ein eindrückliches Bild der Dekonstruktion und zeigen, dass diese weder etwas mit einer (früher oft unterstellten) Vorliebe für Obskurantismus gemein hat noch vom aktuell erhobenen Vorwurf der Wirklichkeitsverweigerung getroffen wird: Sie steht vielmehr im unendlichen Dienst einer radikalen Aufklärung der Vernunft über sich selbst – ihrer Gründe wie ihrer Abgründe.
Mit Beiträgen u.a. von Alain David, Safaa Fathy, Georg Christoph Tholen und Jane Tormey sowie der deutschen Erstveröffentlichung eines Textes von Jacques Derrida.

DOI: 10.14361/9783839442227

Rezension in: Portal Kunstgeschichte 10/2018

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«Global Art History». Transkulturelle Verortungen von Kunst und Kunstwissenschaft, hg. gem. m. Julia Allerstorfer (Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie 8), transcript: Bielefeld 2017

Der kontrovers diskutierte Begriff einer globalen Kunstgeschichte, «Global Art History», wird in diesem Band zum übergreifenden Thema gemacht.
Die Beiträge international renommierter KunsthistorikerInnen fokussieren jeweils spezifische Regionen und künstlerische Praxen, die in globalen und transkulturellen Zusammenhängen differenziert betrachtet werden. Es geht um Standortbestimmungen, theoretische Fundierungen und methodische Klärungen – und nicht zuletzt darum, wie Kunstgeschichten außerhalb euro-amerikanischer Kontexte gedacht und geschrieben werden.
Mit Beiträgen u.a. von Monica Juneja, Hamid Keshmirshekan, Christian Kravagna und Silvia Naef.

DOI: 10.14361/9783839440612

Buchpräsentation (7. Nov. 2018) im DEPOT Wien

Rezension in: KUNSTFORM 20 (2019) Nr. 6

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Ästhetische Kategorien. Perspektiven der Kunstwissenschaft und der Philosophie, hg. gem. m. Max Gottschlich und Susi Winder (Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie 6), transcript: Bielefeld 2017

Ohne viel zu überlegen sprechen wir von einem schönen Outfit, einer erhabenen Landschaft oder einer dichten Atmosphäre. Der mitunter inflationäre Gebrauch solcher ästhetischen Kategorien fordert sowohl die Kunstwissenschaft als auch die Philosophie heraus, deren Erschließungskraft neu zu erproben. Die Beiträge des Bandes nehmen acht gleichermaßen klassische wie zeitgenössische ästhetische Kategorien in den Blick: das Schöne, das Erhabene, das Hässliche, Nachahmung, Atmosphäre, Zeitlichkeit, Zeichen und Performativität. Deren mögliche Semantiken werden in einem vielversprechenden Wechselspiel von kunstwissenschaftlicher und philosophischer Reflexion geschärft.
Mit Beiträgen u.a. von Isabella Guanzini, Dieter Mersch, Barbara Schrödl und Christian Spies.

DOI: 10.14361/9783839435915

Rezension durch Ursula Bauss, in: merlowes.de 01/2018
Rezension durch Martin A. Hainz, in: fixpoetry.com 08/2017

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Was spricht das Bild? Gegenwartskunst und Wissenschaft im Dialog, hg. gem. m. Johanna Schwanberg (Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie 4), transcript: Bielefeld 2011

Welche Denkprozesse und Dialoge können Fotos, Installationen oder Skulpturen initiieren? Welche Assoziationen löst das Aquarell einer sezierten Plastikblume bei einem Philosophen aus? Was verbindet ein Theologe mit einer Druckgrafikserie von Lebensmittel-Unterflächen? Und mit welchen Theorien verknüpft eine Kulturwissenschaftlerin ein Video-Projekt über das kriegserschütterte Sarajevo?
Neunzehn medial wie inhaltlich ganz unterschiedliche künstlerische Positionen regen zu Diskussionen darüber an, was Gegenwartskunst zu jahrtausendealten, genauso aber zu hoch aktuellen Fragen beitragen kann. Der Text-Bild-Band zeigt, wie bildende Künstler_innen und Theoretiker_innen verschiedener Disziplinen oft dieselben Themen umkreisen. Das Aufeinandertreffen von Kunst und Wissenschaft bildet ein inspirierendes Gefüge aus Beobachtungen und Reflexionen.

DOI: 10.14361/transcript.9783839414965

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Evidenz und Täuschung. Stellenwert, Wirkung und Kritik von Bildern, hg. gem. m. Michael Hofer (Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie 1), transcript: Bielefeld 2008

Wir sind von Bildern stets umgeben und machen mannigfachen Gebrauch von ihnen. Sie sind in Alltag und Wissenschaft nicht nur selbstverständlich, sondern haben einen hohen Stellenwert: Wer Bilder zeigen kann, meint Gewissheit zu haben. Aber kann man Bildern glauben? Ein tiefes Misstrauen gegenüber Bildern durchzieht die abendländische Kultur- und Geistesgeschichte: Sind es nicht Trugbilder, die mit der Wirklichkeit vertauscht werden?
Mit Beiträgen u.a. von Karin Bruns +, Thomas Macho, Peter Revers und Petra Velten.

DOI: 10.14361/9783839410035

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Altarraum als Gemeinderaum. Umgestaltung bestehender Kirchen, hg. gem. m. Christoph Freilinger und Jürgen Rath, Wagner Verlag: Linz 2004

«Umgestaltungen bestehender Kirchen, besonders der Altarräume, bilden in den letzten zwei Jahrzehnten, in denen es kaum noch Neubauten von Kirchen gibt, den Schwerpunkt kirchlicher Bautätigkeit. Der Leser wird in diesem Buch mit der Breite der Thematik vertraut gemacht und bekommt eine Fülle von Anregungen für möglicherweise anstehende Umgestaltungen von Kirchenräumen.» (Klemens Richter, Theologische Revue)

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nexus. Künstlerische Interventionen im Stadtraum, hg. gem. m. Johanna Schwanberg, Springer Verlag: Wien/New York 1999

Ein Ort, der fasziniert, da er sich mit einem «Museum der Zukunft», einer Kirche, einem Architektur-Medienzentrum und einem Jahrmarkt als Miniaturmodell urbanen Lebens präsentiert. Was geschieht mit dem scheinbar unscheinbaren Ort, wenn Künstler ihn neu beleuchten und die Vielschichtigkeit des Gefüges aus Bauten, Interessen und Ideologien sichtbar werden lassen?
Der Band geht anhand des Projekts n e x u s Fragen zu Kunst und Öffentlichkeit nach. Dabei kommen nicht nur die zwölf beteiligten Künstlerinnen und Künstler, sondern auch die mitwirkenden TheoretikerInnen sowie die beteiligten Stadtbewohner zu Wort. Darüber hinaus umreißen Beiträge aus kunstwissenschaftlicher, philosophischer und medientheoretischer Perspektive auch den theoretischen Kontext von künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum.

vergriffen. Restexemplare zu bestellen über:
office@leisch-kiesl.com

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