ZEICH(N)EN. SETZEN.
Das Buch
Sonderedition
Reaktionen der AutorInnen
Wirklich: ein großartiges Buch, das gerade auch von seiner gestalterischen Seite her ein Zeichen setzt!
Die Zeichen sind da – Es ist wirklich ein sehr schönes Buch geworden und man merkt, wie engagiert hier bis ins Detail hinein konzipiert und überlegt wurde. So etwas sieht man heute viel zu selten. Hab Dank für diese passionierte Art, Wissenschaft zu betreiben (und dabei die Schönheit nicht zu vergessen)!
Erneut ist in diesem Buch die ästhetisch-kognitive Synthese wunderbar gelungen.
Der Band „ZEICH(N)EN.SETZEN“ ist bei mir angekommen und ich muss sagen, er ist wirklich außergewöhnlich! Die Gestaltung, vor allem mit den eingelegten Zeichnungen, ist einzigartig. Auch inhaltlich wird ein breites Spektrum abgedeckt und, wie ich finde, die Zeichensetzung aus verschiedenen Perspektiven eindrucksvoll beleuchtet.
Obwohl die Veranstaltungen nun schon 2 Jahre zurück liegen, ist durch dieses feine Buch Vieles wieder sehr präsent.
Die größte Überraschung war für mich der Spannungsbogen, der sich über all die Beiträge von Derrida zu Nancy auftut, …. und in welcher Form jeweils die Sinn-Begrifflichkeit bearbeitet wird. Die Brücke wird dabei eindrucksvoll von Julia Meer geschlagen. Auch bzgl. Diagrammatik/Krämer ist sie ideale Einbegleitung des Panel 4. Panel 3 ist insgesamt sehr fein. So hat ja Ilaria ihre schwungvolle Einführung beim Symposium stark ausgebaut und auch Hanna Brinkmann liefert einen eigenen Beitrag, der Barbara Schrödl gut ergänzt.
Panel 2 ist auch eine runde Sache; Sigrid Schade ein guter Ersatz für Thomas Macho. Auch die Semiotik-Einführung von Michael Fuchs passt an dieser Stelle. Er bereitet so zu sagen, den Boden für die sehr aktuellen Lesarten von Ludwig Jäger (vor allem sein Cassirer Ansatz scheint mir sehr wichtig).
Der schwierigste Block ist wohl das Panel 1. Da wird mit Derrida die Latte ziemlich hoch gelegt. Artur Boelderl hat da wieder ein Kopf-Kunststück vorgelegt, das man mit Genuß lesen kann, … auch wenn ich den Eindruck habe, daß sein Ansatz wohl das maximal denkbare Spannungsfeld zum meinem Text bietet.
Ich danke für Deine Anstrengungen und Deine spontane Entscheidung mich in dieses Buch aufzunehmen. Die Einleitung von Karin Harrasser ist wunderbar auf den Punkt gebracht. Die Begleitung von Sarah Sander wirklich sorgsam ausgeführt. Und Ludwig Jäger als Kontext, … wow.
Die Zeichnungen von Maria Bussmann sind wunderbar …
WHAT A GREAT BOOK!
LeserInnen-Kommentare
Ich bin regelrecht in das Buch hineingekippt – es ist wunderbar mit großartigen Beiträgen und so vielfältigen Betrachtungsweisen zur Zeichensetzung, ich bin begeistert. Druck und Einlageblätter mit den Zeichnungen von Maria Bussmann sind sehr schön ausgeführt und mit der speziellen Bindung zum Lesen genial!!!
Zuerst muss eine Handlungsanweisung her: Post-its und Bleistift werden hinzugezogen… Mitten in der Performance einer Buch-Choreografie… es folgen lange Gedanken zu kurzen Buchabenteuern, die sollen übersprungen werden, die Gastausstellung an Stecknadeln hängend auf der großen Pinnwand im Atelier sollte den Abbildungen nicht angetan werden, welche Abbildungsseite hätte auch zuerst darankommen sollen?
Reviews
- Maria Reitter-Kollmann, April 2022, in: ThPQ 171 (02.2023)
- Stefan Gassenbauer, Mai 2021, in: Journal Phänomenologie 54/2020
- Valeska Stach, Januar 2021, Extended Version, in: academia.edu
- Valeska Stach, Januar 2021, in: kunstbulletin 1-2/2021
- Maria Reitter, März 2020, in: goodreads.com
Talks
- Workshop gem. m. Dominik Harrer, Maria Bussmann, Elisabeth Janes und Kerstin Pachschwöll: Können Zeichen tanzen?, Lange Nacht der Forschung, KU Linz, 20.05.2022
- BOOK TALK gem. m. Maria Bussmann: Das Ephemere einer Tagung wird zur Dauer eines Buches, artmark galerie Wien, 02.10.2020
verbunden mit der Präsentation einer Sonderedition in limitierter und signierter Auflage - BUCHPRÄSENTATION: ZEICH(N)EN. SETZEN. + Gerhard Dirmoser, Diagramme, Galerie Hofkabinett Linz, 23.06.2020
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